125 Jahre TSV Hüttlingen
Der TSV Hüttlingen wird 125 Jahre alt und das ganze Jahr über wird in Teilabschnitten gefeiert. Ein Sonderlob von Vorstandsmitglied Eduard Rup gibt es für Carolin Bees, die die Ausstellung und alles drum herum um „125 Jahre TSV Hüttlingen“ designt hat. Eine dynamische Entwicklung, davon können sich die Besucher beim „Opening“ im Hüttlinger Forum einen Eindruck verschaffen.
Die Schelle ertönt, der Büttel hat das Wort. Viktor Rettenmaier lässt 125 Jahre Geschichte in lustig-kreativer Art im Zeitraffer Revue passieren. „Turnier auf zum Streite“, der Beginn beim damaligen Turnverein. Der Bau der Jahnturnhalle nach dem Krieg, der Leistungsschub. Die Handball-Höhepunkte gegen Hofen erwähnt der Büttel. „Heut spielen die Kontrahenten zusammen im FC2H in grünen Hemden“, stellt Rettenmaier fest. Der Sportplatz im Schlierbachtal ist eine Anekdote wert: „Da gab es keine warmen Duschen, die Spieler sich im Schlierbach wuschen“, so der Büttel. Natürlich erwähnt er die Fusion von Turnverein und Sportverein zum TSV Hüttlingen bis hin zum heutigen Großangebot der Abteilungen. „Stolz kann die Gemeinde sein, auf ihren Turn- und Sportverein“, fasst der Büttel zusammen und unterlegt dies mit kollektiven „Hipp, hipp, Hurra.“
Sportkreisvorsitzender Manfred Pawlita lobt den Jubelverein auch im Namen des Turngaus Ostwürttemberg. Fünf Wünsche gab er dem TSV Hüttlingen mit auf den Weg: Menschen, die Ja sagen zum Sport, sich einbringen und etwas bewegen. Sportstätten, in denen sich der Verein angebotsorientiert weiterentwickeln kann. Weiterhin eine starke Kommune mit der nötigen Affinität zum Sport. Mitglieder, die sich ohne Egoismus im Wettkampf sowie im Breiten- und Freizeitsport organisieren und zukunftsfähige Angebote mit einem starken Leitungsteam. „All dies gilt auch für ihren Vorsitzenden, der ein Menschenfischer im besten Sinne ist“, sagte Pawlita.
Vereinsgeschichte des Büttels